Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing müssen zusammen gedacht werden…
Ohne eine erfolgreiche Wirtschaft kann sich unsere Stadt vieles nicht leisten. Wenn wir als Kommune Zukunft gestalten wollen, müssen wir daher auch unsere Wirtschaft mitnehmen. Dies gilt umso mehr, da die diesjährige IHK-Standortumfrage und der dazu veröffentlichte Ergebnisbericht deutliche Defizite im Vergleich zu anderen Städten benannt haben.
Für die WP lautet daher die entscheidende Frage, was können wir tun, damit die Zukunftsfähigkeit der Stadt Porta als Wirtschaftsstandort auch weiterhin gesichert bleibt?
Dazu hatten wir gleich zu Beginn unserer Ratsarbeit im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung den Geschäftsführer der IHK-Minden – Karl-Ernst Hunting – eingeladen. Klar wurde, dass viele Faktoren mit einbezogen werden müssen. Es geht u.a. um Stadtentwicklung und bezahlbaren Wohnraum, um Gewerbepotenzialflächen und überörtliche Verkehrsanbindung, den Ausbau hochleistungsfähiger Glasfasernetze und die Beschleunigung der Bearbeitungsdauer von Genehmigungsverfahren, aber auch um klimaschonende Produktionsweisen.
Als Wählergemeinschaft haben wir auch erste konkrete Vorschläge gemacht. So haben wir uns u.a. neben der von uns beantragten Organisationsuntersuchung durch die KGST, die auch die Bearbeitungsdauer von Anliegen und Genehmigungsverfahren in den Blick nimmt, für die Erarbeitung einer klaren Akquisitionsstrategie für Unternehmensansiedlungen eingesetzt. In diesem Zusammenhang haben wir die Entwicklung der Marke „Porta Westfalica“ als Alleinstellungsmerkmal und Anziehungspunkt gefordert – Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing gehören für uns eng zusammen